Über uns
Wir – das IdeenWerk22 – sind lebensfrohe, kreative Frauen, deren Schwerpunkt die künstlerische Bearbeitung unterschiedlichster Materialien ist.
Wir mögen und leben die Handwerkskunst und das Einzigartige.
Die richtige „Schönigkeit“ für Zuhause, oder das passende Geschenk für Freunde und Familie findet ihr in unserem Lädchen.
Schönes und Gutes mit freundlichen Preisen, von Hand gefertigte Einzelstücke erwarten euch.
Unser Motto zum 10-jährigen Jubiläum lautete „10 Jahre – 10 Materialien“.
Hier möchte wir euch einige der Materialien vorstellen, die im IdeenWerk22 von fleißigen Händen verarbeitet werden.
Holz wurde bereits in der Antike für den Bau von Gebäuden, Tempeln Brücken und Schiffen verwendet. In der Renaissance begann man, dekorative Gegenstände aus Holz durch z.B. Drechseln herzustellen.
Heute wird mit verschiedensten Werkzeugen Holz bearbeitet und in eine ansprechende Form gebracht.
Andrea H. zeigt im IdeenWerk22, wie durch Beplotten der Werkstücke einzigartige Geschenke entstehen.
Ton ist ein natürlich vorkommendes Material, er besteht aus einer Mischung aus verschiedenen Mineralien wie Kaolinit, Illit und Montmorillonit.Ton ist formbar und wird bei Trocknung oder Brand spröde. Schon vor ca. 24.000 Jahren wurden daraus Töpferwaren hergestellt.
Im IdeenWerk22 verarbeitet Andrea S Ton zu Zaunhockern und anderen Dekorations- sowie Gebrauchsstücken.
Der Hauptbestandteil von Glas ist Quarzsand. Mit verschiedenen Zusätzen wird dieser bei ca. 1480° geschmolzen und kann anschließend bearbeitet werden. Die ersten menschengemachten Glasobjekte stammen aus der Zeit um 3500 v. Chr. Diese frühen Glasobjekte waren meist Schmuckstücke oder kleine Gefäße.
Schmuckstücke stellt auch Angela, unser neustes Mitglied im Verein, her. Zusammen mit anderen Materialien wie Edelstahl zaubert sie wunderschöne Ohrringe.
Eine der ersten kultivierten Zierpflanzen ist die Rose, ca. 2700 Jahren v. Chr. entstanden in China die ersten Rosengärten. Nach und nach wurden Zierpflanzen nach Europa eingeführt, die in ihren Ursprungsländern oft als Nutzpflanzen dienten. Eine der bekanntesten Geschichten über Blumen ist der Tulpenwahn von 1637 – die erste Spekulationsblase.
Im IdeenWerk22 spekulieren wir natürlich nicht – Carina stellt aus Blumen und Pflanzen Gestecke, Türkränze und vieles mehr her – auch die eine oder andere Topfpflanze kann man je nach Jahreszeit bei uns finden.

Wolle gehört zu den ältesten Fasern, aus denen Menschen Bekleidung herstellen. Vermutlich schon vor 5000 Jahren zwirbelten die Menschen Wolle zu einem Faden. Im 19. Jahrhundert hielt das Spinnrad Einzug in die Haushalte. Durch Ziehen und Zusammendrehen kurzer Fasern wird ein gleichmäßige Faden hergestellt, der anschließend zu einem Strang oder auf ein Knäuel gewickelt wird. Auch moderne Spinnereimaschinen arbeiten nach diesem Prinzip.
Aus Wolle in allen Farbnuancen strickt und häkelt Christine mit Leidenschaft kleine Mitbringsel.
Die Verarbeitung von Raysin liegt momentan im Trend. Raysin (oder Keraflott, Keraquick und Keracraft) ist eine reinweiße Gießmasse, bestehend aus Calciumsulfat. Der Stoff wird mit Wasser angerührt und in Formen gegossen. Mit Farbpigmenten kann die Masse angefärbt werden.
Miri kombiniert die gegossenen Stücke gekonnt mit Holz zu dekorativen Geschenken.
Früchte zu Marmeladen und Konfitüren zu verarbeiten – das wurde schon zu Zeiten des Römischen Reiches gemacht. Die berühmte schottische Orangenmarmelade entstand eher zufällig – als gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine Schiffsladung roh nicht zu genießender Bitterorangen verarbeitet werden musste – mit Zucker gekocht war dies ein Genuss.
Manuela, unsere Köchin und Bäckerin verarbeitet allerlei Früchte zu leckeren Aufstrichen.
Die ältesten Stoffe entstanden aus Leinen, Baumwolle und Wolle. Schon in der Steinzeit war das Prinzip des Webens bekannt. Bis zum 19. Jahrhundert wurde in Europa vor allem Leinen und Wolle verwendet, um 1900 hatte Baumwolle einen Anteil von 80% am Welttextilmarkt. Im 20. Jahrhundert kamen künstliche Fasern auf den Markt.
Silke zaubert aus unterschiedlichsten Stoffen wunderschöne Taschen, Kissen und Leseknochen für jeden Anlass. Monika setzt ihr Talent unter Anderem zum Quilten von Decken und Wandbehängen ein.
Papier wurde in China erfunden. Hierbei wurden Seidenabfälle mit Hanf, alten Lumpen u.a. vermischt, zerstampft, gekocht und gewässert. Anschließend wurde der Brei mit einem Sieb abgeschöpft, gepresst und getrocknet. In Europa wurde die erste Papiermühle nördlich der Alpen 1390 errichtet.
Susanne faltet, stanzt, prägt und klebt aus diesem Werkstoff Karten, Kisten und Girlanden für alle Gelegenheiten.
Filz wird aus Rohwolle hergestellt. Nassfilzen ist eine der ältesten und traditionellsten Methoden um Filz herzustellen. Die Rohwolle wird befeuchtet und Seifenlauge eingearbeitet. Durch Reibung und Druck, dem sogenannten „Walken“ verhaken sich die Wollfasern und verfilzen.